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Ostern in Taizé ermutigt Glauben Raum zu geben

By 12. April 2024April 16th, 2024Neuigkeiten2 min read

Die Osterfeiertage wurden für 26 Jugendliche aus Südtirol zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie besuchten gemeinsam mit Tausenden von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern die ökumenische Communauté von Taizé. Die Reise vom 27. März bis zum 2. April wurde von Südtirols Katholischer Jugend (SKJ) organisiert.

 

Jedes Jahr ermöglicht die Osterreise nach Taizé den Jugendlichen aus Südtirol, ein besonderes Osterfest zu erleben. In Taizé kommen Tausende von jungen Erwachsenen aus verschiedenen Ländern zusammen, um Menschen unterschiedlicher Nationen und Konfessionen kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.

 

Jakob Declara aus Brixen erzählt begeistert: „Taizé hat mir gezeigt, dass der Glaube nicht auf einige Tage im Jahr beschränkt sein sollte. Es ist zwar einfacher, sich in einem geschützten Raum wie Taizé dem Glauben hinzugeben, aber auch im normalen Alltag ist es möglich, seinen Glauben zu leben. Ich bin motiviert, meinem Glauben mehr Raum zu geben.“

 

Besonders bemerkenswert waren die drei Austauschworkshops während des Aufenthalts in Taizé:

  • Der erste Workshop behandelte die Vereinbarkeit von Glaube und Wissenschaft.
  • Der zweite Workshop sensibilisierte und informierte über das Thema sexuelle Gewalt.
  • Der dritte Workshop thematisierte die Bedeutung der Gemeinschaft in Europa und die Rolle der Europäischen Union.

 

Die Brüdergemeinschaft von Taizé im französischen Burgund basiert auf den drei Grundwerten: Gebet, Stille und Bescheidenheit. Das Konzept beinhaltet neben einem Dienst für die Gemeinschaft drei Gebete am Tag sowie eine tägliche Bibeleinführung.

Gerade, diese Werte haben die jungen Menschen begeistert. Daniel Donner, Mitglied im Hauptausschuss von Südtirols Katholischer Jugend betonte die Bedeutung einer unterstützenden Gemeinschaft in einer hektischen Welt: „Es ist schön, eine Gemeinschaft um sich zu haben, die uns trägt und stärkt. Gemeinsames Singen, Beten und Spielen verbinden uns, aber wir haben auch gemeinsam gelernt und diskutiert.“

Vielleicht ist das genau das Rezept, dass seit vielen Jahren junge Menschen aus aller Welt zum ökumenischen Männerorden nach Frankreich zieht.